TRAUMGRUSS VOM PARDELASTERN

du siehst sie nicht mehr
doch da sind sie noch
die flügel gespitzt
ins meer
die sonne längst unter
der mond längst auf
gegangen, der himmel
ganz leer

wo sind sie, die sterne
wo ist sie, die ferne
sieh her, sieh hin
sie ist hier
sie wartet dich ab
sie setzt dich in trab
bei den walen
tiefstill unter dir

hör es atmen, das meer
und den drachen der schläft
verweile, doch geh
wacht er auf
wenn er aufsteigt zum stern
der pardelas im traum
wiegt das dunkel
den morgen herauf

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